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empfohlen vom
BVLK e.V





Clean Card® PRO Bestellung

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“Für die Kontrolle einer ordnungsgemäßen Reinigung sehr gut geeignet.”

Vergleich der Test-Methoden

Clean Card® PRO Tests vs. ATP Biolumineszenz – Tests      

Clean Card® PRO wird eingesetzt zur Prüfung und Feststellung des Reinigungserfolges auf Oberflächen, 
auf denen eine Verunreinigung durch Proteine möglich sein kann.



Eine Referenzmethode ist der auf Biolumineszenz basierende ATP Test, wie die Clean Card ebenfalls nur ein halbquantitativer, nicht standardisierter Hygienetest. 
 



Dieses Verfahren beruht auf dem indirekten Nachweis von ATP (Adenosin-Triphosphat), das in allen tierischen, pflanzlichen und mikrobiellen Zellen als Energieträger zu finden ist.


Dabei wird der Restbestand von organischer Masse mittels Spezialtupfer aufgenommen und in ATP als Energieträger gebunden. In einem Zählgerät (Luminometer) können „relative Lichteinheiten“ abgelesen werden, die Aussagen über den Besatz mit organischer Masse zulassen.

Test-Studie in Finnland:

Erste vergleichende Untersuchungen wurden in Universitätslaboratorien in Helsinki durchgeführt.

Hierbei wurden die Ergebnisse der Effektivitätsprüfungen von Reinigungsarbeiten
mittels ATP Test und Clean Card® PRO Test verglichen.

Die Resultate, die mit beiden Tests erzielt wurden, sind konsistent in Bezug auf proteinhaltige Testverunreinigungen und die Versuchsmethodik.

Clean Card® PRO Testergebnisse werden in einer 4-Stufen Skala dargestellt, während der ATP Test ein numerisches Ergebnis liefert.

Validierungs-Studie in Deutschland:

In 2011 wurde in Deutschland eine ausführliche Validierungs- und Objektivierungsstudie begonnen, die die Ergebnisse aus Helsinki weiter ergänzt.

Die Clean Card ist nun validiert durch die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer - Projektbereich für Lebensmittelqualität und –sicherheit mit ausführlichen Tests mit Labor- und Feldversuchen am Institut für Nahrungsmittelkunde der Universität Giessen unter der Leitung von Prof. Dr. med. vet. M. Bülte. Hier wurden Zuverlässigkeit und Sensitivität getestet und die Clean Card dem Vergleich zu der ATP-Methode (Lumineszenztest auf Basis von Adenosintriphoshat) unterzogen.

Auszüge aus dem Gutachten:

„Die Zuverlässigkeit des Proteinnachweises wird in einem Labortest u.a. durch die statistisch ermittelte Sensitivität von 91,1–99,9% bestätigt. Der Test ist verläßlich und unabhängig von der Beschaffenheit der jeweiligen Oberflächen. Er ist anwenderfreundlich und schnell in der Durchführung und Auswertung. Das Testsystem ist kostengünstig, da neben dem Aufwand für die Verbrauchsmaterialien keine weiteren Ausgaben anfallen.“

Ergebnisse der Versuche zu Rückständen von Reinigungsmitteln:

„Die Ergebnisse der Feldversuche bestätigten, dass auf der beprobten Oberfläche auch vorhandene Reinigungsmittelrückstände mit der Orion Clean Card® PRO erkannt werden.

Es zeigte sich, dass die Stärke der Farbreaktion und somit die Menge an Rückständen auf der Oberfläche mit gesteigerter Nachspülintensität deutlich abnahm.“

„Bei 75 von 361 Untersuchungen trat bei der Orion Clean Card® PRO eine Reaktion auf Reinigungsmittelrückstände auf, wobei diese jedoch nicht quantitativ bewertet wurde.

Dies zeigt, dass in vielen Fällen keine ordnungsgemäße Nachspülung im Rahmen der Reinigung erfolgt. Hier scheint Aufklärungsbedarf auf Seiten der Betriebe zu bestehen, wobei eine Veranschaulichung mit der Orion Clean Card® PRO auch eine Schulungsmöglichkeit darstellen könnte.“

 „Für die Kontrolle einer ordnungsgemäßen Reinigung sehr gut geeignet.“

„361 in neun Lebensmittelbetrieben vorgenommene Untersuchungen zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Reinigung belegen die Zuverlässigkeit des Orion Clean Card® Pro-Systems. Die Ergebnisse liegen nach ca. 30 Sekunden vor. Das System ist anwenderfreundlich und kann für die Eigenkontrolle sowie die Überwachung empfohlen werden.“

Empfohlen vom BVLK e.V.

Der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure erlaubt der amfora health care GmbH nach erfolgreichen Tests ab dem 1.6.2012 die Verwendung seines Verbandssiegels zusammen mit dem Zusatz: „Empfohlen vom BVLK e.V.“



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